Die neue Ausgabe der Abenteuerpost ist da! Keine Bilder? Webversion
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Liebe Freunde der Abenteuerpost!
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Es war noch in den guten alten Zeiten, als ich ernsthaft in Erwägung zog, eine Fernreise zu veranstalten, wo keiner der Reiseteilnehmer, einschließlich aller Beteiligten bis zum ersten Zusammenkommen wussten, wohin die Tour denn führen würde. Diese wäre dann spontan nach demokratischem Prinzip gemeinsam abgestimmt worden. Klar war, dass ein Jahr gefahren werden würde und der Reisepreis sich aus dem Schnitt aller bisherigen Reisen ergeben würde. Zudem war bekannt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Erde geblieben werden wird und eine sehr breit aufgestellte Vorbereitung erfolgen musste. Also unter anderem zwei Reisepässe mit vielen freien Seiten, Fahrzeugpapiere, Führerscheine, Carnet des Passages, kalte und warme Klamotten und klassisches Fernreisezubehör für alle Klimazonen. Mensch und Fahrzeug mussten total fit sein. Vierbeiner waren ausgeschlossen, da bei einer Querung von beispielsweise Sumatra oder Vietnam der ein oder andere im Kochtopf gelandet wäre. Genau, überleben wollten wir alle die Tour, daher waren Regionen mit eventuell existenten Kannibalen wie Papua-Neuguinea oder Kriegsgebiete ausgeschlossen. Ich hatte diese Idee auch auf Vortragsbühnen vorgestellt. Die Resonanz blieb überschaubar, sodass diese Reise bisher nicht stattgefunden hat. Wahrscheinlich wird sie auch in Zukunft nicht stattfinden, es sei denn, wir bekommen jetzt so viele Anfragen, dass wir das Fass wieder aufmachen. Das Magische an der Idee ist aber die Spontanität. Unser Leben ist immer voller Überraschungen, was sich durch solch ein Format steigern ließe. Ein Reisemobil ist die ideale Ausstattung, um Spontanes zu wagen. Bei angenehmem Wetter schnell mal an die Ostsee gefahren und bei viel Zeit gerne in wärmeren Regionen überwintern, wo es eben am besten gefällt. Der Mittlere Osten und Nordwestafrika sind derzeit sehr leicht zu erreichen und geben viel Raum, lange unterwegs zu sein, ohne alles genau planen zu müssen. Am 15. Oktober startet wieder unsere Weihrauchstraßen-Tour. Wir haben zwar einen recht genauen Plan, behalten uns aber immer so viel Flexibilität, damit wir auch spontan sich ergebende Möglichkeiten inkludieren können oder auf plötzliche Veränderungen reagieren können. Unsere Seidenstraßen-Gruppen sind aktuell unterwegs in China. Es ist lockerer geworden als in den Jahren vor Corona - wer hätte das gedacht. Na ja, also relativ lockerer… Am 3. September findet eine Militärparade in Peking statt - der Zutritt zur Verbotenen Stadt bleibt verboten. Da werden wir irgendwie flexibel und spontan reagieren, um legal in das Verbotene hineinzukommen. Wie die Sache ausgeht und wie planmäßig die Transafrika-Osttour läuft, könnt Ihr auf unseren Vorträgen beim SeaBridge-Treffen in Bad Dürrheim und Bad Königshofen erleben.
Aktuell läuft der Caravan Salon - voll mit Fahrzeugen für abenteuerliche Spontanität. Wer also fahrzeugtechnische Inspiration braucht, sollte sich auf den Weg nach Düsseldorf machen, Ihr findet uns beim SeaBridge-Stand C19 in Halle 7.
Jetzt erst mal viel spontanen Spaß bei der September-Ausgabe der Abenteuerpost!
Euer Kostya, Euer Team von Abenteuer Touren
 Wenn wir nur mit einem Fahrzeug unterwegs sind, zelebrieren wir die Spontanität. Wer nicht besonders anspruchsvoll ist, findet auch in der Saison und den touristischen Hotspots irgendwo einen Platz wie diesen hier kurz vor Monaco. PS: in Monaco und Vatikanstadt selbst ist das wirklich schwer… Aber der Rest Europas lässt sich auch ganz gut spontan gestalten.
PS: Empfehlt uns gerne weiter!
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Wie bereits gewohnt, stellen wir folgend unsere kurz bevorstehenden Reisen vor, die noch freie Plätze haben. Also, bevor wieder irgendwas dazwischen kommt, geht lieber auf große Reise…
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Rundreise Türkei - Vom Bosporus bis zum Ararat
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21. April – 4. Juni 2026 ǀ 45 Tage ǀ Frühling 2026
1. September - 15. Oktober 2026 | 45 Tage | Herbst 2026

Erlebt die Türkei zu absolut verschiedenen, aber sehr eindrucksvollen Reisezeiten. Für die Spontanen ist die Herbsttour das Beuteschema, aber auch ein Blick in den Frühling lohnt sich. Von der Ägäis im Südwesten bis zur Vulkanlandschaft im Nordosten – die Türkei ist landschaftlich und historisch eines der interessantesten Reiseländer der Welt… und wie geschaffen für eine Erkundung mit dem eigenen Wohnmobil. Auf kleinen Straßen fernab der klassischen Routen fahren wir durch Gebirge, Wälder und Steppen, passieren alte osmanische Dörfer, legen dabei oft nur wenige Tageskilometer zurück, erleben jedoch umso mehr.
Immer der aufgehenden Sonne entgegen, erreichen wir die Tuffsteinwelt Kappadokiens, die Königsgräber des Berges Nemrut Dağı, den Van See und die Mondlandschaft rund um den Vulkanberg Ararat. Abgelegene Hochgebirgsrouten führen uns nahe der Grenze Georgiens zum Schwarzen Meer.
Geheimtippabstecher haben wir jede Menge parat. Neugierig geworden? Dann kommt mit uns auf eine fantastische Rundreise durch Kleinasien.
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Transafrika - Ein Traum wird wahr: Konstantinopel bis Kapstadt mit dem eigenen Reisemobil
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14. März 2026 – 19. September 2026 ǀ 180 Tage

Afrika ruft! Auch im Jahr 2026 legen wir die von Abenteuer Touren bereits drei Mal organisierte und erfolgreich befahrene Transafrikaroute wieder auf. Begebt Euch auf eine wahrhaftig großartige Reise über Vorderasien, den Mittleren Osten und quer durch den gesamten Osten Afrikas bis Kapstadt – und das alles mit dem eigenen Reisemobil. Der Schwerpunkt dieser Reise liegt auf dem östlichen afrikanischen Kontinent, die Anreise erfolgt dank der Öffnung Saudi-Arabiens und einer verbesserten Sicherheitslage über Mesopotamien und die westliche Arabische Halbinsel. Afrika ist der unergründliche Kontinent, Traum von Forschern, Abenteurern und Großwildjägern. Wir durchstreifen endlose Wüsten, tropische Dschungel, weite Savannen und karge Berglandschaften, queren gewaltige Flusstäler und lernen Menschen unterschiedlichster Ethnien kennen. Allein Äthiopien, das Dach Afrikas, und die grünen Länder Uganda und Ruanda sind ganz großes Abenteuerkino. In Tansania blicken wir auf den Kilimandscharo und lernen die unfassbare Weite der Serengeti kennen. Im tierischen Teil ab Kenia sind Gnus, Gazellen, Zebras, Büffel, Giraffen, Elefanten und Löwen unsere Begleiter. Besonders spektakulär ist die Grenzpassage an den Victoria Falls. Über Zimbabwe und den Krüger-Nationalpark geht es bis ans Kap der Guten Hoffnung – die Transafrikaexpedition ist vollbracht.
Am Ende der Tour könnt Ihr das Fahrzeug entweder in Namibia oder Südafrika für weitere Reisen zwischenparken oder die Reise in Durban/Port Elizabeth mit der Rückverschiffung beenden.
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Iberia - Auf den Spuren der Seefahrer
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Das Ebro-Delta, die schroffe Gebirgslandschaft der Sierra Nevada, die zerklüftete und einzigartige Steilküste der Algarve, Lissabon, Porto und der Jakobsweg begleiten uns auf unserer 30-tägigen Rundreise.
Wir führen Euch zu noch unbekannten und wahrhaftig traumhaften Stellplätzen wie an der Costa Verde, der grünen Nordküste Spaniens, hoch über dem wilden Meer gelegen. Gönnt Euch Iberia zur schönsten Reisezeit des Jahres.
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Durch die Schluchten des Wilden Balkans - Abenteuerliche Tour für Allradwohnmobile
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19. Mai – 16. Juni 2026 ǀ 29 Tage ǀ Allrad light

Lernt Land und Leute sowie die Wildheit Südosteuropas fernab der bekannten touristischen Routen und die Fahrfertigkeiten Eures Fahrzeugs kennen. Ihr werdet von einem erfahrenen Allradteam begleitet und habt, falls nötig, schnell kompetente Hilfe an Eurer Seite. Treffpunkt für unsere Allradtour durch den wilden Balkan ist die Region bei den wunderschönen Plitvicer Seen in Kroatien. Von hier aus überqueren wir die Grenze nach Bosnien-Herzegowina. Keine Visa, keine Permits – dafür jede Menge Abenteuer auf Pisten und kleinen Nebenstraßen, oft ungeteert und im Gebirge mit Serpentinen gespickt. Wir durchqueren Schluchten und erklimmen Berge mit fantastischen Aussichten. Kulturelle Highlights liegen zwischen diversen Offroad-Fahretappen. Über Serbien, wo wir entlang des Uvac-Canyons über Schotterpisten fahren, und Nordmazedonien mit dem schönen Ohrid-See erreichen wir das noch recht ursprüngliche Albanien. Hier geht es nochmal richtig offroad in die Berge. Wir beenden die gemeinsame Reise in Griechenland nach dem Besuch der Meteora-Klöster. Von Igoumenitsa aus kann man per Fähre schnell und bequem wieder nach Hause reisen.
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Tunesien - Afrika zum Greifen nah
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7. April – 5. Mai 2026 ǀ 29 Tage ǀ Frühling 2026
3. - 31. Oktober 2026 ǀ 29 Tage ǀ Herbst 2026

Die Frühjahrstour hat schon recht viele Buchungen – sie dürfte – wenn es so weiter geht, bald ausgebucht sein. Also ran an Afrika, bevor das Schiff abgefahren ist... Dank der Fähre von Genua nach Tunis ist das nordafrikanische Land nämlich schnell zu erreichen. Tunesien bietet abseits der Hotelburgen eine enorme landschaftliche Vielfalt: Wälder im Norden, die Korallenküste und wunderschöne Sandstrände, die Insel Djerba, riesige Salzseen, Olivenhaine in sanfter Hügellandschaft, orientalische Märkte, antike Stätten und schließlich die Sanddünenregion des Grand Erg Oriental, dem Tor zur Sahara im Süden. Abstecher in die Berge führen uns zu malerischen Oasen, die Fahrt über den großen Salzsee Chott el Djerid bringt uns zur Wüstenfestung der Oase Ksar Ghilane. Die gute orientalische Küche und die außerordentliche Gastfreundschaft tun ein Übriges, um diesen Teil Nordafrikas mit allen Sinnen zu genießen.
Die Abenteuerlust hat Euch gepackt? Fordert unverbindlich die Tourbücher mit ausführlicher Reise- und Leistungsbeschreibung unter info@abenteuer-touren.de an.
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Weihrauchstraße 2025 - Für die ganz Spontanen!
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Knigge mobil: Overtourism! Bitte macht keinen Mist!
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Wir Reisemobillisten sind tatsächlich die besten Touristen, die es gibt. Kein Zweifel besteht daran, zumindest aus der Sicht eines Wohnmobilfahrers. Daher müsste man folgerichtig annehmen, dass Reisemobile eigentlich keinen großen Stress auf Natur und Gesellschaft ausüben. Dem ist aber leider nicht so, wie es in einem Video zu diesem Beitrag zu sehen ist.
 Französische Bauern versuchen den Wildcamper-Overtourism einzudämmen. Es sind krasse Jagdszenen.
Und wisst Ihr was? Ich kann die Bauern gut verstehen, wenn unzählige Campertouristen Wiesen und Einfahrten und die Umgebung zuparken. Als eingefleischter Reisemobilist hätte ich es auch nicht gerne, wenn aus meinem Grundstück ungefragt ein Stellplatz werden würde oder die Hinterlassenschaften durch benachbartes Wildcampen bei mir auf dem Feld landen würden. Auch Norwegen ächzt zumindest in der Sommerzeit unter den Massen der Touristen, zunehmend auch den Reisemobil- und Wohnwagenbesitzern. Darüber berichteten mehrere Nachrichtensender im August. Verzweifelte Bauern kommen durch zugeparkte Feldwege nicht auf ihr Land, kriegen von Wildcampern ihre Felder und Bachläufe zugeschissen.
Und nun der Rat: versetzt Euch bitte in die Lage der Menschen, welche die Besitzer auf dem Grund sind, auf dem ihr nächtigen wollt. Ungefragt und unbezahlt!!! Das geht nicht Leute! Bitte macht keinen Mist. Ich weiß, dass viele von Euch mitdenken, Rücksicht walten lassen, und Empathie für die Menschen vor Ort entwickeln. Es sind aber eben immer noch genug, die dazu beitragen, dass unter anderem Landwirte gezwungen sind, irgendwie ihren Grund und Boden zu schützen. In Norwegen wird Freistehen zwar geduldet, aber wenn es so weitergeht, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis dieses Privileg verschwindet. Fragt die Besitzer, ob ihr stehen oder nächtigen dürft, wenn ihr in besiedelten oder landwirtschaftlich genutzten Gebieten unterwegs seid. Europa ist zu eng und dicht besiedelt, als dass man hier wie im früheren Wilden Westen unterwegs sein kann. Übrigens, heute und zukünftig könnt Ihr im wilden Osten die große Freiheit leben. Es stört keinen Mongolen oder Saudi, wenn ihr in deren Länder Weiten übernachtet. Kaum Bevölkerung, keine Vorschriften, unendlich viel Platz, praktisch keine Touristen. Dann muss ich auch nicht fragen.
Wir als Veranstalter schauen schon zu, dass wir mit unseren Fahrzeugen die lokalen Leute nicht nerven und stehen daher zumindest in Europa häufig so arrangiert, dass Einheimische davon auch etwas haben und wir niemanden stören.
Euer Kostya, der von Natur aus gerne redet und daher die Einheimischen so lange fragt, bis sie damit einverstanden sind, dass wir da stehen dürfen.
Wir wollen uns an Euch orientieren und auf Wünsche und noch nicht besprochene Themen eingehen. Anregungen und Vorschläge bitte an: info@abenteuer-touren.de
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Nach dem Start bei Kavala in Griechenland haben wir die Türkei durchquert mit spannenden Stationen in Istanbul, am Schwarzen Meer und im Landesinneren. Unterwegs standen unter anderem das Sümela-Kloster in spektakulärer Felslage und die antike Hauptstadt der Hethiter, Hattusa, auf dem Programm.
Auch der Grenzübertritt nach Georgien liegt mittlerweile hinter uns. Während die Fahrer in den Wohnmobilen bleiben konnten, mussten die Beifahrerinnen zu Fuß durch die Abfertigung – ausgerechnet zeitgleich mit fünf Reisebussen. So erlebt man gleich einmal, wie es an einer außereuropäischen Grenze zugeht: deutlich chaotischer, als wir es gewohnt sind. Doch nach insgesamt 3,5 Stunden haben wir es alle geschafft.
In Batumi angekommen, erkunden wir die lebendige Hafenstadt am Schwarzen Meer. Ihre moderne Architektur und die Strandpromenade bilden einen spannenden Kontrast zur historischen Altstadt.
 Gruppenfoto in Batumi
Verfolgt gerne die Reiseberichte unserer Kaukasus-Gruppe hier auf Polarsteps!
Schaut auch gerne auf Instagram oder Facebook vorbei, wo wir Euch ebenso auf dem Laufenden halten.
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Treffpunkte: Messen und Events 2025
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 Ganz schön was los auf dem Caravan Salon in Düsseldorf. Man kann sich noch bis zum nächsten Sonntag am Stand und im Traumtourenkino beraten und inspirieren lassen.
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Bild des Monats: Regenbogenkulisse in der mongolischen Steppe
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Video des Monats: Die zweite Einreise nach China ist geschafft!
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AO Abenteuer-Touren GmbH In der Dalheimer Wiese 1 55120 Mainz Deutschland
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