Die neue Ausgabe der Abenteuerpost ist da! Keine Bilder? Webversion
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Liebe Freunde der AbenteuerPost!
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Im fernen Ausland Weihnachten und Silvester feiern – ein ganz besonderes Erlebnis.
Im Anschluss an unsere Reise „Auf dem Landweg nach Australien“ hatten die meisten unserer Reiseteilnehmer die Weihnachtszeit bei sommerlichen Temperaturen unter Palmen an Stränden, idealerweise noch mit Kängurus, Kakadus und Koalas verbracht. Auch meine Familie und ich machten diese tolle Erfahrung. Weihnachten in Sydney und Silvester in Melbourne, auch wenn die tierischen Begegnungen in den Großstädten eher selten waren.
Seit 2014 bereist AbenteuerTouren über die Wintermonate die Arabische Halbinsel. Meistens feierten wir in den Emiraten oder im Sultanat Oman die Festtage. Ohne viel Alkohol, dafür mit Kamelen sowie tollen Wüsten- und Strandkulissen.
Silvester auf der Arabischen Halbinsel. Einfach doppelt sicher. Erstens klaut dir keiner was, egal wie viele Leute zusammenkommen. Zweitens ist ein unvergesslicher Abend praktisch gesichert.
Aktuell läuft die Pioniertour Trans-Afrika West. Es ist eine riesige Herausforderung für alle Beteiligten. Allein das Ausstellen der Visa ist eine megaharte Nuss. Angola ist erreicht, die nächsten Stationen sind die Kongo-Staaten, Kamerun und Nigeria. Weihnachten wird in Kamerun sein, Silvester, wenn alles planmäßig läuft, in Nigeria. Immerhin sind die meisten Regionen, die wir in diesen Ländern durchfahren, christlich geprägt, so dass auch hier trotz Urwaldatmosphäre und sommerlichen Temperaturen Weihnachtsstimmung aufkommen sollte. Abenteuerlich wird es auf jeden Fall.
Wir freuen uns auf das Jahr 2025 in der Hoffnung, dass es weltpolitisch nicht so schwierig und anstrengend wird wie die zurückliegenden Jahre. Die Züge für weitere Überwinterungstouren stehen auf den Gleisen. Die Weihrauchstraße wird endlich wieder angenommen und 2025 im Oktober starten. Außerdem wird zum ersten Mal eine Westafrika-Überwinterungstour mit Anfahrt über Spanien und Marokko laufen. Auf beiden Touren wird es wieder Weihnachten mit afrikanischem und orientalischem Ambiente geben.
Euch da draußen auf den Touren halten wir alle Daumen, dass ihr gesund und eure Fahrzeuge möglichst ohne weitere Pannen nach Hause kommen. Abenteuer habt ihr dort zweifelsfrei mehr als genug. Euch anderen, den zu Hause Gebliebenen, gelten die Festtagswünsche mit besonderer Ausrichtung auf eure Gesundheit und die eurer Lieben.
Wir wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit und zum Ende des Monats einfach nur einen guten und sicheren Rutsch ins neue Jahr!!!
Euer Team von AbenteuerTouren
PS: Empfehlt uns gerne weiter! Kostenlose Registrierung hier.
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Das perfekte Überwintern entlang der Weihrauchstraße 15. Oktober 2025 – 14. März 2026 ǀ 151 Tage
Erlebt den Zauber des Orients, die milden Abende im Campingstuhl unter freiem Himmel, den Charme der lebendigen Märkte, die Pracht der großen Moscheen, die abwechslungsreiche Landschaft und die uralte Geschichte des Schmelztiegels von Kulturen und Religionen. Viele Etappen führen auf guten Straßen durch Regionen, die vom Massentourismus komplett verschont geblieben sind. Direkt mit dem Reisemobil am weißen Strand stehen – das geht fast nirgendwo auf der Welt. Im Orient entlang der alten Weihrauchstraße sind wir dazu herzlich eingeladen!
Gönnt euch mitten im Winter warmen Sand unter den Füßen und erlebt eine fantastische Reise zwischen Orient und Okzident.
Türkei, Iran, Vereinigte Emirate, das Sultanat Oman sowie das endlich geöffnete Saudi-Arabien und Jordanien sind landschaftlich und kulturell wunderbare, angenehme und tolle Reiseländer mit ausgesprochen gastfreundlichen Menschen. In den Golfstaaten Saudi-Arabien, Emiraten und Oman müsst ihr nicht mal euer Reisemobil abschließen. Wo gibt’s denn sowas sonst noch auf der Welt? Selbst an den touristischen Stätten wie Petra, AlUla und Maskat sind derzeit kaum Besucher. Dabei sind alle Golfstaaten und auch unsere Anreise-Staaten sicher und gut mit dem Reisemobil zu befahren.
Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, eine gemeinsame Rückreise ab Aqaba über Land via Babylon, Bagdad und Erbil zusammen mit dem Begleitteam dazu zu buchen. Wir fahren diese Route seit drei Jahren.
Tunesien Frühling 10. April – 8. Mai 2025 ǀ 29 Tage
Tunesien bietet abseits der Hotelburgen eine enorme landschaftliche Vielfalt: Wälder im Norden, die Korallenküste und wunderschöne Sandstrände, die Insel Djerba, riesige Salzseen, Olivenhaine in sanfter Hügellandschaft, orientalische Märkte, antike Stätten und schließlich die Sanddünenregion des Grand Erg Oriental – das Tor zur Sahara im Süden.
Abstecher in die Berge führen uns zu malerischen Oasen, die Fahrt über den großen Salzsee Chott el Djerid bringt uns zur Wüstenfestung der Oase Ksar Ghilane. Die gute orientalische Küche und die ausgesprochene Gastfreundschaft tun ein Übriges, um diesen Teil Nordafrikas mit allen Sinnen zu genießen.
Die Abenteuerlust hat euch gepackt? Fordert unverbindlich das Tourbuch unter info@abenteuer-touren.de an.
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Knigge mobil: Goodbye Heimat – aber nicht für immer
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Tausche 85 unverrückbare Quadratmeter gegen 10 total mobile Quadratmeter – so dürften die durchschnittlichen Kerndaten lauten, wenn jemand seine Wohnung zurücklässt und für eine bestimmte Zeit mit dem Wohnmobil auf Tour geht. Das ist schon ein krasser Wechsel, der aber mehr Vorteile als Nachteile haben muss, da die Wohnung ja in der Regel zuerst da war. Der Wechsel auf die kleine mobile Fläche erfolgt meist freiwillig. Die nun viel kleinere Behausung in viele andere Umgebungen bis hin in ferne Länder und Kontinente zu verlagern, ist eine fantastische Option.
Mir sind im Laufe der letzten 40 Jahre schon Reisende begegnet, die über ein Jahrzehnt am Stück unterwegs waren. Rekordhalter ist ein Paar, das auf große Reise ging und nach 27 Jahren zu fünft wieder kam. Drei Kinder wurden unterwegs gezeugt, geboren und aufgezogen. Respekt. Dagegen bin ich wahrhaftig langweilig…
Die meisten Reisenden trennen sich nur wenige Wochen von ihrer Wohnung oder ihrem Haus, einige wenige sind Monate oder gar Jahre unterwegs. Fast alle haben sie eins gemeinsam. Die Rückkehr zu ihrer Heimat. Nur ganz wenige haben alles aufgegeben und reisen, solange es geht – finanziell, gesundheitlich oder mental. Ich habe einige Langzeitoverlander getroffen, die diesen finalen Schritt gemacht haben. Die meisten davon hatten sich verzockt. Und damit meine ich nicht den finanziellen oder gesundheitlichen Aspekt.
Mit dem Wissen und Gefühl, ohne Heimat, ohne Halt, ohne konkrete Rückkehralternative auf unbestimmte Zeit unterwegs zu sein, gelang es nur wenigen Langzeitreisenden, dauerhaft diese Form des Lebens zu genießen.
Zu wissen, dass ich auch wieder kühle Nächte mit Potential zum herzhaften Frieren in meiner Heimat haben kann, ist beruhigend. Manchmal ging mir das tropische Klima auf den Zeiger, besonders wenn es nachts nicht unter 30 ging. Nun, keine Rose ohne Dornen…
Ich empfehle denen, die alle Brücken abreißen und den Rest ihres Daseins auf Rädern verbringen wollen – und damit ist nicht der Rollator oder Rollstuhl gemeint – sich ein paar fundamentale Bindungen, ein Stück Heimat, in das man immer zurück kann, zu bewahren. „Wer viel reist, hat keine Zeit, krank zu werden!“, sag ich immer wieder mal bei Vorträgen und meine das durchaus ernst. Das heißt aber nicht, dass nicht trotzdem irgendetwas passieren kann. Krankenversicherung und ein Ort, der physisch für einen bereitsteht, wenn man ihn braucht und von dem Reisen die Nase voll hat: das sind die Basics, die ich – stets träumend von einer neuen riesigen, langen Reise – nicht aufgeben würde und dies bisher auch nicht getan habe.
Für mich ist es etwas Schönes, nach einer großen Reise wieder nach Hause kommen zu können.
Wer sein Zuhause liebt, hat meiner Ansicht nach auch größere Chancen, in der weiten Welt lange glücklich zu werden.
Euer Kostya
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Im Westen Afrikas
Einer der unzähligen Staus in Lagos. Im Einsatz für Personentransport die in Europa ausgemusterten T3 und T4-VW-Busse.
Einer der unzähligen Staus in Lagos. Im Einsatz für Personentransport die in Europa ausgemusterten T3 und T4-VW-Busse.
In alles, was Räder hatte, habe ich mich hinein gezwängt, obendrauf gesetzt oder irgendwo an die Seite gehängt. Das war an aller erster Stelle erstmal eine tolle Selbsterfahrung, und ich musste bitterlich spüren, wie hart das Reisen ist, wenn man nicht ein eigenes Reisemobil hat, sondern auf andere Fahrmittel angewiesen ist. Das war aber nicht der Zweck der Übung. Vielmehr ging es darum, administrative und allgemein organisatorische und logistische Fragen in den Ländern Kamerun und Nigeria zu klären: Grenzregion, Sperrungen wegen Konflikten und so weiter. Treffen mit Vertretern der Sicherheitskräfte in den Grenzregionen rund um Kamerun und Nigeria standen an.
Was ist rausgekommen dabei nach drei Wochen reisen? Schwitzen, humpeln über krasse Straßen und so weiter? Nun, ein ganzes Bündel aus Kontakten bis hin zum Tourismusministerium und insbesondere zu den Präfekturen vor Ort. Wie wir genau fahren werden, wird sich allerdings tatsächlich erst kurz vorher entscheiden, weil wir dann abwägen, welche Passage die am besten machbarste ist. Auch wenn der Verkehr krass ist, die Bevölkerungsdichte heftig und man immer wieder das Problem der Korruption zu spüren bekommt, habe ich fast nur gute Erfahrungen und Begegnungen gehabt. Lächeln, lachen, freundlich sein, auch wenn ein anderer streng rüber kommt – das hat alles geholfen.
Für mich war es garantiert auch im zentralen Westen Afrikas nicht das letzte Mal. Es ist ein echtes Abenteuer frei von all diesem klassischen, touristischen Kram.
Euer Kostya jetzt wieder frierend zu Hause.
Wie immer berichten unsere Tourguides regelmäßig von ihren Erlebnissen vor Ort in den Reiseberichten. Hier geht’s direkt zu unseren Reiseberichten.
Schaut auch gerne auf Instagram oder Facebook vorbei, wo wir euch ebenso auf dem Laufenden halten.
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Treffpunkte: Messen und Events 2025
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Die Urlaubsmesse
Hier findet Ihr Details zum Programm. |
18. Januar - 26. Januar 2025 Stuttgart (DE-70629)
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21. März - 23. März 2025 Bad Königshofen (DE-97631)
4. April - 6. April 2025 Bad Dürrheim (DE-78073)
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SeaBridge-Treffen Touren & Verschiffungen
Hier findet Ihr Details zum Programm in Bad Königshofen und in Bad Dürrheim.
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Abenteuer & Allrad
Hier findet Ihr Details zum Programm. |
19. Juni - 22. Juni 2025 Bad Kissingen (DE-97688)
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TeamgeistER: Pfadfinder – Ratgeber – Wegweiser
Es braucht viele gute Geister, die unsere Touren ausarbeiten, uns umsichtig ans Ziel führen und sicher wieder nach Hause bringen. Wir wollen euch die Menschen aus unseren Teams vorstellen. Nur mit ihnen, ihrem Wirken, Können und Wissen und ihrer großen Passion konnten wir das werden, was wir heute sind: ein starkes Netzwerk aus guten Kontakten, treuen Begleitern und verlässlichen Beziehungen, das auf noch so schwierige Fragen fast immer eine Antwort findet. Es überspannt nach 18 Jahren Reiseorganisation den wilden Osten von Berlin bis Timor.
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Abu und Hassan – Neuland Nigeria, neue Partner, neues Glück
Nicht in jedem afrikanischen Land haben wir eine extra für uns aufstellte Agentur, aber in den großen Ländern mit komplizierter Bürokratie und anspruchsvollem Farbprofil – speziell die Kongostaaten, aber auch Kamerun und Nigeria – sind wir mit einem guten Team ausgestattet.
Abu und Hassan sind der Kern unseres nigerianischen Teams. Abu, links im Foto, ist Tourguide und kennt die Monstermetropole Lagos so gut wie seine Westentasche. Hassan, Chef der Agentur, begeisterter Overlander und verfügend über Superverbindungen im ganzen Land, ist unser Backup. Er hat unter anderem auch die Einladungen mit verschiedenen Akkreditierungsformularen zur Verfügung gestellt. Es ist nämlich gar nicht so einfach, unterwegs eine nigerianisches Visum zu kriegen.
Kurz um, wir fühlen uns mit den Jungs gut aufgestellt und wir wissen, dass wir sie auch echt brauchen werden. Nigeria ist und bleibt auf jeden Fall 'ne anstrengende Nummer. Gut, dass wir euch superunkomplizierte Jungs an unserer Seite haben.
Ohne unsere Reiseleiterinnen, Reiseleiter und internationalen Teams hätten wir niemals so viel von Land und Leuten mitbekommen können. Wir haben von ihnen Insiderwissen erhalten und Geheimtipps erfahren, haben gemeinsam spannende Veranstaltungen besucht und auf diese Art so viele wundervolle Erfahrungen machen können, die wir mit unseren Reiseteilnehmenden teilen. Vor allem haben wir eine große Freundschaft geschenkt bekommen. Danke!
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Bild des Monats: Rudimentärer Waschteich in Kamerun
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Ich bin mir nicht sicher, ob mit dem Pool dasselbe Gewässer gemeint ist. Aber wenn man baden geht, warum nicht auch mit dem Auto?
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Video des Monats: Mittendrin im Verkehr
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Fast alle afrikanischen Länder haben Großstädte mit knackigem Verkehr. Am besten langsam hindurch treiben lassen, so dass Motorräder drumherum fahren können. Diese Herausforderung werden wir auch immer häufiger auf der Westafrika-Tour haben. Das ist allerdings noch nichts gegen Vietnam, wo die Motorräder manchmal in 20 Reihen nebeneinander fahren. Hier blicken wir auf den Zentralkreisel in Douala, Kamerun.
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